Songtext Licht in der nacht Pillath

Licht in der nacht

Der Atem ist schwer, Straßen sind leer
Ich irre rum auf dem schmalen Grad hin und her
Was ich sagen will, ist hart zu erklären
Worte finden wie ’ne neue Sprache erlern’
Ich mein’: Wie oft war schon meine Lage prekär?
Ratlos und leer, schwarz wie das Meer
Und ich hab’ diese Dämonen tief in mir wohnen
Wie oft dacht’ ich schon, ich ertrag’ es nicht mehr?
(Wie oft) hieltst du meine Hand und nahmst mir den Schmerz?
(Wie oft) brachtest du Ruhe in mein rasendes Herz?
(Wie oft) fand ich trost in deinen Armen und wer
Hatte im Streit meist recht? Und ich lag verkehrt
Deine Worte halten warm wie ein Nerz
An grauen, bitterkalten Tagen im Herbst
Trotz meiner Eskapaden
Trägst du mein’ Namen Ehren, ich dein’ Namen im Herz
Mein Leben war eine gewichtige Last
Mit Hoffnung, so dünn, dass sie zerbricht wie ein Ast
Eine Seele vergiftet von Hass
Ein trostloses Pflaster, ein richtiger Knast
Seitdem es dich gibt, bin ich nicht mehr so schwach
Heute weiß ich: ohne dich hätte ich’s nicht geschafft
Du bist der Mittelpunkt, du gibst mir die Kraft
Das Helle im Dunkeln, mein Licht in der Nacht

Du bist die Flut, du bist der Wind, du bist mein Segel
Du bist der Puls, du gibst mir Sinn, noch weiterzuleben
Du bist mein Herz, mein Puls im Leben
Selbst bei Stillstand wirkst du belebend, oh-oh-oh-oh
Du bist mein Licht in der Nacht
Du bist mein Licht in der Nacht
Mein Herz, mein Puls im Leben
Mein Herz, mein Puls im Leben

Und so geriet ich im Leben auf die schiefesten Wege
Voller Zweifel, Krisen, Probleme
Kein Halt, keine Ziele und Pläne
Kein Schutz vor dem gießenden Regen
Bot sich ’ne Wand an, dann lief ich dagegen
Und all die Hilferufe blieben vergebens
Ich kniete und flehte, doch niemand bewegten
Die vielen Gebete, die fließenden Tränen
Ich war tot, bis du mich wiederbelebtest
Und wieder und wieder und wieder belebtest
Jede andre hätt’ mir nie mehr vergeben
Doch du brachtest mir immer noch mehr Liebe entgegen
Du gibst Menschen Stärke wie ein Priester den Segen
Gibst Hoffnung wie Verse in der Bibel zu lesen
Du bringst mich auf Wolke Sieben zum Schweben
Könntest Steine erweichen mit dei’m friedlichen Wesen
In meinem Herzen werden Blitze entfacht
Bei ei’m Blick in dein hübsches Gesicht, wenn du lachst
Wenn du sprichst, lausche ich ganz gespitzt jedem Satz
Und wenn du schläfst, bleib’ ich bei dir, bis du erwachst
Für dich schwinge ich den Stift übers Blatt
Du hast die Schatten in mir zunichte gemacht
Du bist der Mittelpunkt, der wichtigste Schatz
Das Helle im Dunkeln, ein Licht in der Nacht

Du bist die Flut, du bist der Wind, du bist mein Segel
Du bist der Puls, du gibst mir Sinn, noch weiterzuleben
Du bist mein Herz, mein Puls im Leben
Selbst bei Stillstand wirkst du belebend, oh-oh-oh-oh
Du bist mein Licht in der Nacht
Du bist mein Licht in der Nacht
Mein Herz, mein Puls im Leben
Mein Herz, mein Puls im Leben
Du bist die Flut, du bist der Wind, du bist mein Segel
Du bist der Puls, du gibst mir Sinn, noch weiterzuleben (noch weiterzuleben)
Du bist mein Herz, mein Puls im Leben
Selbst bei Stillstand wirkst du belebend, oh-oh-oh-oh
Du bist mein Licht in der Nacht
Du bist mein Licht in der Nacht