Songtext Durch die nacht Tim Bendzko

Durch die nacht

Ich fahr durch die nacht, bis ein neuer tag anbricht.
nur die schlafende stadt, das mondlicht und ich.
nur diese strasse hällt mich wach, zumindest für den augenblick gibt sie mir ruhe und kraft. ich will mein leben zurück.

das ging gerade nochmal gut, bis auf die narben die geblieben sind.
ich versteck mich hinter meiner wut, der nächste einschlag kommt bestimmt.
alles wofür ich gekämpft hab scheint verloren.
jedes gefühl wie zu ewigem eis erfrohren.

ich fahr durch die nacht, bis ein neuer tag anbricht.
nur die schlafende stadt, das mondlicht und ich.
nur diese strasse hällt mich wach, zumindest für den augenblick gibt sie mir ruhe und kraft. ich will mein leben zurück.

du schmeckst so gut, zu gut süßes leben. ich hab gekostet von dir deinem schweiß, deinem blut und deinen tränen.
was du mit mir angerichtet hast, ist kaum du übersehen.
augen zu und durch, es wird schon vorrüber gehen.

ich fahr durch die nacht, bis ein neuer tag anbricht.
nur die schlafende stadt, das mondlicht und ich.
nur diese strasse hällt mich wach, zumindest für den augenblick gibt sie mir ruhe und kraft. ich will mein leben zurück.

ein grauer horizont, bringt das ende dieser nacht.
eine seelenlose menge, füllt die adern dieser stadt.
ein grauer horizont, bringt das ende dieser nacht.
eine seelenlose menge, füllt die adern dieser stadt.

ich fahr durch die nacht, bis ein neuer tag anbricht.
nur die schlafende stadt, das mondlicht und ich.
nur diese strasse hällt mich wach, zumindest für den augenblick gibt sie mir ruhe und kraft. ich will mein leben zurück.

gib mir mein leben zurück.

ich fahr durch die nacht, bis ein neuer tag anbricht.
nur die schlafende stadt, das mondlicht und ich.
nur diese strasse hällt mich wach, zumindest für den augenblick gibt sie mir ruhe und kraft. ich will mein leben zurück.